Wenn Healthcare Kommunikation inhaltlich nicht auf den Punkt ist, ist sie falsch. Aber richtig darf Spaß machen. Richtig kann laut sein und provozieren. Eines muss richtig immer: gut aussehen und auffallen. Denn auch der wichtigste Satz der Welt wird nicht gelesen, wenn er nicht heraussticht.
Was unter Marcel Proust ein beliebtes Spiel in Pariser Salons war, kann heute Markendenken fördern. Antworten Sie allein, mit Kollegen oder Freunden. Sie erfahren einiges über sich – und den Fragesteller.
HOME OF THE BRAVE – Medizin ist fortschrittsgetrieben, da muss Kommunikation Schritt halten. Schließlich sind Patienten krank, aber nicht dumm. Und Ärzte brauchen relevante Informationen. Aber keine neue Schreibtischunterlage.
Wir kombinieren Mut mit Relevanz und schaffen Kommunikation die wirkt.
Unser Kredo für gute Medical Education.
Als Vierpfoter und einziger Mann in der Runde sorgt James täglich für den Wau-Effekt und macht seinem Namen als aktiver Therapy-Dog und Feelgood-Manager alle Ehre. Seine Passion für die Aufgabe als Nikolaus muss er zwar noch finden, aber er ist immer für einen Lacher gut, fördert die Kreativität und spendet Liebe.
Ein bisschen Spaß und auch mal 5 Minuten abschalten ist also in einem glücklichen Team immer zu empfehlen. Die therapeutische Wirkung ist auch wissenschaftlich belegt: Barker, Randolph & Knisely, Janet & Barker, Sandra & Cobb, Rachel & Schubert, Christine. (2012). Preliminary investigation of employee’s dog presence on stress and organizational perceptions. International Journal of Workplace Health Management. 5. 15-30. 10.1108/17538351211215366.
Oft hält man sich zu lange an Details auf und vergisst bei all der Perfektion nach Links und Rechts zu schauen. Um den kreativen Tunnelblick loszuwerden, und sich einen offenen Geist zu bewahren, helfen kleine Übungen, wie „20 Kreise – 2 Minuten“.
Das Ziel: So viele Kreise wie möglich in 2 Minuten unterschiedlich zu gestalten.
Es gibt keine Regeln, aber ganz viel Raum für wilde Assoziationen und freie Kreativität. Sie werden überrascht sein.
Unsere Vorlage zu dieser Übung können Sie hier downloaden: 20Kreise_2Minuten.pdf
Diese Übung ist abgeleitet von Robert McKim`s (Professor Emeritus of Stanford’s Department of Mechanical Engineering) “30 Circles Test”.
Building a story brand or a brand story? Same same but different, denn Kreation ist nur so gut wie ihr Briefing und Storytelling nur so effektiv wie das strategisches Fundament. Eine detaillierte Zielgruppenanalyse filtert nicht nur den richtigen Insight sondern hilft auch die Produktbenefits passgenau zu kommunizieren.
Wir lassen ausschließlich demographische und typologische Segmentierungen von Zielgruppen jetzt einfach mal gehen. Noch besser: Wir überholen sie!
Spannender und relevanter für den Healthcare-Bereich ist das Erkennen und Übersetzen von so genannten Need States, sprich Bedürfnis-Momenten.
Klingt gut? Ist es auch. Die situationsspezifische Bedürfnis-Erfassung des Kunden/Patienten/User-Verhaltens ist spannend und bietet Marken und Pharma-Unternehmen die Möglichkeit, Stimmungen, Gefühle, Motive besser zu verstehen und adäquat mit der Marken- und Unternehmenskommunikation zu antworten.
Brave new world – sich auflösende Rollen- und Geschlecht-Spezifikationen, digitale Übervernetzung und die damit einhergehende nahtlose Zugänglichkeit zu Produkten und Informationen, sich wandelnde gesellschaftliche Werte und eine wachsende Erwartungshaltung von Patienten und Konsumenten an Marken, sind die Gründe für die Auflösung klassischer Zielgruppen-Modelle.
Best of both worlds – Die Need States helfen die Verwendungsanlässe emotional zu interpretieren und emotional aufzuladen.
Damit Kommunikation Leben und Wirken für Patienten und Arzt verbessert.
#healthangels
Wir erzählen keine Märchen, sondern schreiben Erfolgsgeschichte rund um gute Produkte.
Wenn es um die gute Sache geht, riskieren wir gerne eine dicke Lippe. Provokation ist auch in der Gesundheitskommunikation erlaubt. Denn: wer schaut noch hin, wenn glückliche Menschen am Strand spazieren gehen und darunter die Headline steht, dass Diabetes, Multiple Sklerose, erektile Dysfunktion, Psoriasis, Morbus Crohn… (oder eine beliebige andere Indikation) behandelbar sind. Nur wer berührt wird, setzt sich auseinander. Die dicke Lippe zeigt unverstellt was bei Urtikaria passiert, die Headline weckt Neugier.
In kreativen Prozessen kann man sich schon mal gedanklich im Kreis drehen. Um seinen Blick für andere Möglichkeiten zu öffnen, können Übungen wie der „The Alternative Use“-Test helfen.
Bei dem Test geht es darum, sich viele alternative Verwendungsmöglichkeiten für einen beliebigen Gegenstand auszudenken. Stellen Sie sich zum Beispiel einen Backstein vor, setzten Sie sich ein Zeitlimit von 2 Minuten und lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf: ein Briefbeschwerer, eine Stufe, eine Hantel, eine Halskette.
Schreiben Sie alles auf einen Zettel und bewerten Sie, nach Ablauf der Zeit, Ihre Ideen nach Anzahl der Ideen, Originalität, Unterschiedlichkeit und Nützlichkeit.
Diese Übung fördert divergentes Denken, also sich offen, unsystematisch und experimentierfreudig mit einem Thema oder Problem zu beschäftigen. Daraus resultieren bessere und kreative Ideen – auch in der Markenführung.
Test nach J.P. Guilford in 1967
Mut ist der Medizin inhärent, denn ohne Mut gibt es keine Innovation. Pharmaunternehmen sind per se mutig und haben so die besten Voraussetzungen, durch mutige Kommunikation ihre Reputation positiv zu beeinflussen. Dafür muss ein Umdenken stattfinden: weg vom traditionell didaktischen Ansatz, hin zu Einbeziehung – Dialog statt Monolog. Wir helfen pharmazeutischen Unternehmen ihren Mut in Kommunikation zu übertragen und schaffen so relevante und ungewöhnliche kommunikative Lösungen, die wirken.
Bei den Pharma-Trends 2020 steht das Thema Vernetzung ganz oben. Partnerschaften und Kooperationen, ein gleichberechtigtes Miteinander verschiedenster Disziplinen, schaffen Innovation und Wachstum. Für die Kommunikation ist schon lange klar: Im Gesundheitsbereich wird nur derjenige etwas bewirken, der die Kunst der Vernetzung beherrscht. Eine Verbindung von Menschen mit Menschen, Wissenschaft mit Empathie, Technologien mit Kreativen – die Möglichkeiten, und auch die Notwendigkeiten, sind unendlich. Aus Vernetzungen entsteht das, was das Gesundheitswesen von uns Kommunikatoren schon lange zu Recht fordert: Kommunikation als eine Säule der Therapie etablieren. Doch Vernetzung braucht Regeln: